Die Ernte der Kräuter bereitet viel Freude. Ich ernte bei schönem Wetter, aber niemals nach Regen. Auch der Tau sollte getrocknet sein.
Die geernteten Kräuter lege ich vorsichtig in einen Korb, sie dürfen nicht beschädigt werden. Selbstverständlich erntet man nur sauberes und gesundes Kraut.
Schneiden Sie bei Wildkräutern nicht zu viel ab, sie müssen sich regenerieren können, weil nach Ihnen auch weitere Kenner ernten möchten.
Sie sollten auch den richtigen Erntezeitpunkt aussuchen, denn es könnte sonst die Wirkung eingeschränkt sein. Im Frühsommer haben die Blätter (kurz vor der Blütezeit) den größten Ölgehalt.
Beispiele für die Erntezeit:
Bei der Früchteernte sollten Sie Folgendes beachten:
Für das ideale Trocknen benötigen wir einen luftigen, dunklen und trockenen Raum. Luft ist sehr wichtig, damit die Feuchtigkeit aus den Kräutern aufgenommen werden kann. Natürlich muss die Luft zirkulieren können.
Ideal sind auch kleine Kräutersträuße, die man mit dem Kopf nach unten unter den bereits genannten Voraussetzungen aufhängt.
Getrocknete Kräuter sollten im Dunklen aufbewahrt werden (dunkle Behälter). Wenn die Kräuter nach Heu riechen, haben sie die Wirkung verloren!
Blüten und Blätter, aber auch dünne Stängel, können Sie sofort nach dem Ernten auch einfrieren (nicht Blangieren).