1996 entstand hier durch die wohltätige Initiative „Aktion Bärenhilfswerk" ein vier Hektar großes Freigelände für Bären und ein Wolfsrudel.
Momentan beherbergt der Park sieben, aus tierquälerischer Haltung stammende Bären, welche allesamt eine erschreckend empörende Leidensgeschichte mit sich tragen. Die Groß- und Kleinbären waren hauptsächlich Zirkus,- oder Zwingerbären, welche einst beengt, falsch gezüchtet und ernährt aufwuchsen und letztlich durch Tierschützer in den Bärenpark Worbis gebracht wurden, wo sich ihnen nun natürliche Vegetation und Beschäftigungsmöglichkeiten bieten.
Neben den Bären existieren im alternativen Bärenpark Worbis außerdem ein Gehege mit Waschbären, Kleintieren und vom Aussterben bedrohten Haustierarten auf einem nachgebauten Bauernhof, sowie eine Vogelvoliere für Sittiche.
Durch das Gelände führt ein Drahttunnel für Besucher des Parkes, in welchem diese über Lebensweise und qualvolle Missbräuche von Bären weltweit informiert werden.
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Bildquellen:
Vorschaubild, Amrhingar, Wikipedia, (CC BY-SA 3.0)
Bild im Text, gemeinfrei