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Das verlassene Krankenhaus bei Tschernobyl

Nic

Heft, 28 Seiten, 2020 - ab 23 Nov. erhältlich

Die Stadt Prypjat liegt nur 3 Kilometer von Tschernobyl entfernt. Im hiesigen Krankenhaus wurden unmittelbar nach der Explosion des Atomreaktors die ersten stark verstrahlten Opfer behandelt. Viele von Ihnen sind an der massiven Strahlenbelastung gestorben.

Am 27. April 1986, einen Tag nach der Nuklearkatastrophe, wurde die Prypjat evakuiert. Seither ist die Stadt, wie auch das hier gezeigte Krankenhaus verwaist. 30 Jahre Leerstand hinterlassen Ihre Spuren. Nic führt uns auf einem Rundgang durch verlassene Gänge vorbei an verfallenen OP-Sälen und Behandlungszimmern.

Für alle Fans von Lost Places.

Ab 4 Heften versenden wir versandkostenfrei.

Mühlhausen

Mühlhausen

Türme der Jakobikirche, Foto: Stadtverwaltung Mühlhausen.
Türme der Jakobikirche, Foto: Stadtverwaltung Mühlhausen.

Mühlhausen, die Stadt im Herzen Deutschlands, liegt eingebettet zwischen den Höhenzügen des Hainichs und des Eichsfeldes.  Aus welcher Himmelsrichtung Sie sich der Stadt im Unstruttal auch nähern mögen, es grüßt Sie schon von weitem die Marienkirche. Die Stadtmauer mit ihren Wehrtürmen und die Türme der elf mittelalterlichen Kirchen  und Synagoge versetzen Sie in eine längst vergangene Zeit.  Hier trafen sich im Mittelalter die Fürsten des Reichs. Philipp von Schwaben wurde hier zum deutschen König gewählt und die Bürgergemeinde der Reichsstadt errang  1251 die Selbstverwaltung.

Vom Rabenturm der teilweise begehbaren  Stadtmauer schweift der Blicke über die Dächer der historischen Altstadt. Es ist eine Zeitreise in eine längst vergangene Epoche. Das Gewirr mittelalterlicher Straßen und Gässchen verzaubert mit behäbigen Bürgerhäusern und dessen breiten Toren oder liebevoll restaurierten  Fachwerkhäusern.

Die Marienkirche in Mühlhausen, Foto: Tino Sieland, Mühlhausen/Thür.
Die Marienkirche in Mühlhausen, Foto: Tino Sieland, Mühlhausen/Thür.
Gekrönt wird Mühlhausen von der Marienkirche in der Oberstadt, der größten Kirche Thüringens nach dem Erfurter Dom. Hier predigte der radikale Reformator Thomas Müntzer und rückte die Stadt zu Zeiten des Bauernkrieges in den Mittelpunkt deutscher Geschichte. Am Untermarkt befindet sich die zweite Hauptkirche der Stadt, die Pfarrkirche Divi Blasii, eine gotische Hallenkirche. Sie ist mit dem Namen Johann Sebastian Bach eng verbunden. Der Komponist und Kirchenmusiker war hier in den Jahren 1707-1708 als Organist tätig. Noch heute erklingt in der Kirche Bach'sche Musik.

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Text und Bilder mit freundlicher Unterstützung der Sadtverwaltung Mühlhausen/Thüringen www.muehlhausen.de

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